Mittlerweile ist die Eingewöhnungsphase in der Uni vorbei und jeder weiß inzwischen, wie der Hase läuft. Es haben sich über die vergangene Zeit kleinere Gruppen unter uns Studierenden gebildet und es sind viele neue Freundschaften entstanden. Es ist sogar so, dass trotz den Gruppierungen jeder mit jedem zurechtkommt und eine kleine Gemeinschaft entstanden ist.
Wenn ich an meine Schulzeit von damals zurückdenke, dann kann ich bisher sagen, dass die Arbeitsatmosphäre in der Uni völlig anders ist als damals. Die Lehrer bzw. Dozenten sind viel offener und entspannter zu uns, die Prüfungsvorbereitungen sind nicht so stressig gestaltet wie in der Schule. Der größte Unterschied ist jedoch, dass wir die komplette Verantwortung allein tragen und entscheiden können, wie und wann wir was für die Uni machen.
Der letzte neue Kurs
Mittlerweile hatten wir auch mal den Kurs Betriebswirtschaftslehre und konnten endlich den letzten Dozenten für das Semester kennenlernen. Er schien sehr erfahren zu sein und machte einen freundlichen und aufgeschlossenen Eindruck auf mich. Und da wir alle zum ersten Mal etwas mit der Richtung BWL zu tun hatten, gab er sich sehr viel Mühe, uns in das Thema einzuweisen und erklärte uns, dass die Prüfungen nicht so schwer sein würden und er uns so gut wie er nur kann, helfen wird.
Die verschiedensten Kurse
Mittlerweile hatten wir in jedem Kurs ein paar Vorlesungen gehabt und wussten von jeder Prüfung für das Semester Bescheid. Viele der Studenten gewannen den Eindruck, dass die Anfangsphase, in der die Dozenten sehr rücksichtsvoll waren, mittlerweile vorbei war. Das heißt nicht, dass diese jetzt unglaublich streng sind und uns schlechte Noten geben. Sondern das bedeutet, dass besonders die Dozenten, die uns schon etwas kannten, manchmal wussten, dass wir mehr können und uns mehr herausforderten, und keine Noten verschenkten.
Ich bin sehr gespannt, was das neue Semester noch so bringt.
Auf Wiederhuhn!
Eure Julia