Endlich war meine Prüfungsphase vorbei und ich konnte wieder durchatmen. Lange wehrte das allerdings nicht, denn direkt mit dem neuen Monat startete auch ein neuer Abschnitt meiner Studienlaufbahn: der Praxismonat. Sowohl jetzt im März als auch bald im September, stehen jeweils 40 Stunden Wochen an und ich wurde ein fester Bestandteil des Teams.

Wie ist die Umstellung?

Zu Beginn war die Veränderung auf Vollzeit schon eine große Umstellung. Es war etwas merkwürdig, jeden Tag acht Stunden im Büro zu verbringen. Das eröffnete mir auch viele Möglichkeiten. Denn egal, was ich an einem Arbeitstag zu tun habe, ich kann mir sicher sein, dass ich meistens genügend Zeit für die Aufgaben habe. Durch die vierzig Stunden Woche habe ich viel weniger Zeitstress und ich verstehe mich von Tag zu Tag noch besser mit meinen Kollegen.

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Was gibt es so für Nachteile?

Natürlich gibt es auch einige stressige Dinge an einer so vollen Woche. Ich habe privat weniger Zeit für Hobbys und ich bin meistens, wenn ich dann zuhause bin, zu erschöpft, um noch etwas Großartiges zu unternehmen. Zudem ist es etwas schwieriger, sich an einigen Tagen für die Arbeit zu motivieren. Insbesondere wenn man weiß, dass man nahezu den ganzen Tag aus dem Haus ist.

Was steht als nächstes an?

Jetzt, wo der Monat sich aber wieder dem Ende neigt, steht als nächstes das neue Semester im April an. Es wird sich nicht viel umstellen, die einzige Änderungen sind, dass ich neue Kurse in der Uni belege und alle alten Vorlesungen wegfallen. Ich bin schon aufgeregt, welche Fächer mich erwarten werden und welche Dozenten ich wiedersehen oder kennenlernen werde.

Ciao Kakao.

Eure Julia