Die Zeit vergeht wie im Flug. Ich kann mich noch an den Tag, an dem ich angefangen habe, zurückerinnern. Und auch daran, wie ich ins Büro gekommen bin, wie ich die ersten Texte geschrieben habe und wie ich nach und nach immer mehr Erfahrung gesammelt habe. Das Ganze ist jetzt 2 ½ Jahre her. Langsam, aber sicher neigt sich mein Studium dem Ende zu und die letzten Monate als Student stehen bevor.

Die vergangenen Monate 

In den vergangenen Monaten war es sehr stressig, nicht nur auf der Arbeit, sondern auch in der Uni. Das mein Abschluss immer näher kommt, merke ich vor allem an der Schnelligkeit in der Uni und den Prüfungen, die gefühlt umfassender und anstrengender geworden sind. Ich merke, dass von uns Studenten viel mehr erwartet und vorausgesetzt wird als in den ersten drei bis vier Semestern.

Jetzt Kontakt aufnehmen!

Auch auf der Arbeit merke ich, dass mein Studium bald vorbei ist. Ich habe viel, viel mehr Verantwortung als zu Beginn meiner Ausbildung. Ich bin an meinen Aufgaben gewachsen. Ich habe meine Fähigkeiten und meine Fertigkeiten immer weiter ausgebaut und bin auch immer wieder über meinen eigenen Schatten gesprungen. Heutzutage mache ich täglich viele Aufgaben, die ich vorher alleine nicht gemacht hätte.

Meine vorletzte Prüfungsphase ist Ende Februar zu Ende gegangen. Damit steht dem letzten Semester nichts mehr im Weg. Meine „Semesterferien“ nach jeder Prüfungsphase bedeuten für mich als dualer Student, dass ich hier bei Lenner Online Marketing in Vollzeit 40 Stunden arbeiten gehe. Die erste Woche meiner Praxiszeit ist jetzt um und ich freue mich darüber, so viel arbeiten zu können. Ich muss zwar noch die letzten Abgaben schreiben, mir ein Thema für meine Bachelorarbeit überlegen und meinen Professor oder meine Professorin für die Bachelorarbeit auswählen, trotzdem ist die Praxiszeit für mich persönlich sehr wertvoll.

Meine wertvolle Praxiszeit 

Warum ist die Praxiszeit für mich wertvoll? Ich glaube, das habe ich in den vorherigen Beiträgen von mir nie erwähnt, vielleicht weil es mir nicht so klar war oder ich es nicht so ganz verstanden habe. Die Praxiszeit ist extrem wertvoll, da ich in dieser Zeit am meisten wachsen und lernen kann. Während der Studienzeit habe ich viel weniger Zeit, mich weiterzuentwickeln und mich neuen Herausforderungen zu stellen.

Jetzt in den Wochen, in denen ich 40 Stunden im Unternehmen bin, kann ich mich besser neuen Herausforderungen stellen und mich mehr weiterentwickeln, da die Zeit dafür da ist. Bei 40 Stunden finden sich immer ein paar Minuten, in denen ich mich fortentwickeln kann.

Wie sieht meine Zukunft aus? 

Dadurch, dass ich kurz vor meinem letzten Semester stehe, ändert sich alles ein wenig. Ich bin den März wegen meiner Praxiszeit ganz normal 40 Stunden hier bei uns im Büro. Ab April gehe ich jedoch nicht zurück in die geteilte Woche mit 20 Stunden Arbeit im Betrieb und zwei Tagen Vorlesungen, sondern gehe für die erste Hälfte des Semesters weiterhin 40 Stunden arbeiten. Die andere Hälfte des Semesters bin ich komplett in der Uni und habe dann meine ganzen Vorlesungen und Prüfungen.

Ich bin schon sehr gespannt auf das siebte und letzte Semester, habe allerdings auch gemischte Gefühle. Ich habe keine Ahnung, was mich im siebten Semester alles erwartet. Ich weiß nicht, wie sich das mit der Uni verhält, wie die Uni abläuft oder welche Herausforderungen durch die Bachelorarbeit auf mich zukommen. Ich weiß aber, dass ich in den drei Monaten, die ich hier Vollzeit im Büro bin, viel lernen und mich noch weiter weiterentwickeln werde. Ich weiß auch, dass mich drei spannende Monate hier im Büro erwarten und dass ich mich schon darauf freue nach den drei Monaten in der Uni wieder zurück ins Büro zu kommen.

Das Ende meines Studiums ist gerade einmal noch etwas mehr als sechs Monate entfernt. Nach und nach wird mir das immer mehr bewusst. Auch wenn noch einige Sachen ungewiss sind, blicke ich der Zukunft gespannt entgegen und freue mich jetzt schon auf die ganzen Herausforderungen, denen ich mich stellen muss.

Bis dahin

Euer Lukas